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28 Jul
28Jul

Es gibt Momente auf dem eigenen Heilungsweg,

da fühlt man sich freier, wahrhaftiger und lebendiger denn je –

aber gleichzeitig so allein wie nie zuvor. Weil du beginnst, Dinge anders zu sehen.

Dich anders zu verhalten. Grenzen zu setzen, wo du früher geschwiegen hast.

Deine Kinder nicht mehr schreist, sondern fühlst.

Dich nicht mehr klein machst, sondern echt zeigst. Und plötzlich merkst du:

Dein Umfeld kommt nicht mit.

🙄 „Jetzt wird sie komisch...“

Du spürst es in den Blicken. In den Kommentaren.

In diesem unausgesprochenen Urteil, das über dir hängt:

„Was soll das jetzt mit dem ganzen Heilungskram?“

„Jetzt redet sie von innerem Kind – dabei ist sie doch Mutter!“

„Ach, die macht jetzt auf spirituell.“

„Früher warst du irgendwie normaler...“Und da ist er wieder, dieser Satz,

der in unserer Gesellschaft alles abwertet, was nicht ins Raster passt:

„Du bist komisch geworden.“

Und es tut weh.

Denn oft sind es genau die, die dich eigentlich lieben sollten. Familie. Freunde.

Menschen, die dich seit Jahren kennen – aber dich nie wirklich gesehen haben.

Zumindest nicht in deiner Tiefe. Sie lachen über deinen Weg.

Ziehen die Augenbraue hoch, wenn du von emotionaler Begleitung statt

Konsequenzen sprichst. Hinterfragen deine Art zu leben, eine Erziehung, 

deinen Glauben, deinen Wandel.


🕊️ Aber hier kommt die Wahrheit:

Es ist nicht deine Aufgabe, verstanden zu werden.

Es ist deine Aufgabe, du selbst zu sein. Wenn Menschen dich verlassen,

weil du endlich du bist – dann gehen sie nicht wegen deines Weges,

sondern weil sie nie wirklich Teil davon waren. Du musst dich nicht rechtfertigen,

nur weil du deine Kinder heute mit Achtung behandelst, statt mit Strafe.

Du musst dich nicht kleiner machen, nur weil dein Licht andere blendet, die lieber im

Schatten bleiben wollen.


🤍 Es ist okay, wenn Menschen gehen.

Es ist sogar gut. Denn jeder, der dich nur in deiner alten Rolle erträgt – als still,

 angepasst, leise oder „normal“ – hat in deiner neuen Wahrheit nichts verloren. 

Du veränderst dich nicht, um andere zu schocken.

Du veränderst dich, weil dein Herz nicht mehr schweigen will.

Weil du endlich frei atmen willst.

Weil du für deine Kinder ein Vorbild sein willst, das zeigt:

Du darfst echt sein.
Du darfst anders sein.
Du darfst für dich gehen – auch wenn andere das nicht feiern.

💬 Für dich, wenn du dich gerade allein fühlst:

Du bist nicht falsch.

Du bist nicht überempfindlich.

Du bist auf dem richtigen Weg. Und vielleicht verlierst du gerade Menschen.

Aber du gewinnst etwas viel Wertvolleres: Dich selbst. 

Und irgendwann kommen neue Menschen. Echte. Klarsehende. Wachfühlende.

Die deinen Weg nicht nur verstehen – sondern ihn mit dir gehen. 🤍

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